Veröffentlicht am 28. Februar 2011,
Kategorie(n): Gebäude
Betrachtet man klassische Kapitalanlagen, sind soziale Komponenten erst einmal zweitrangig. Etwas anders sieht es aus, wenn man an Wohnimmobilien als Kapitalanlage denkt. Die Immobilien-Kapitalanlage beinhaltet neben der Geldanlage an sich, auch soziale Aspekte. Besonders interessant wird es hier, wenn man sich mit dem Thema energetische Sanierung von Wohnimmobilien befasst.
Mieterschutz durch energetische Sanierung
Die steigenden Energiekosten lassen die Nebenkosten einer Wohnung inzwischen fast zu einer zweiten Miete werden. In Berlin sind beispielsweise die Mieten in den Jahren von 2003 bis 2007 um 4,4% gestiegen, die Betriebskosten für Heizung und Warmwasser sogar um satte 33%. Wer einen Altbau kauft oder sich an einer Altbauimmobilie durch einen Wohnungskauf beteiligt und diese energetisch sanieren lässt, kann geltend machen, dass er nicht nur eine gute Geldanlage gefunden hat, sondern durchaus auch sozial einen positiven Beitrag leisten kann. Die Mieter in diesen Wohnungen haben anschließend geringere Heizkosten und werden vor dramatischen Energiekostensteigerungen geschützt. Die aktuelle Höhe des Ölpreises, der wieder weit über 100 Dollar pro Barrel liegt, zeigt dies deutlich.
Energetische Sanierung schafft Arbeitsplätze!
Wer mit der energetischen Sanierung von Wohnimmobilien Arbeitsplätze schafft, trägt gleichzeitig zu einer Entlastung der Sozialhaushalte bei. Ausgaben für das Arbeitslosengeld oder eine Unterstützung nach den Hartz-Gesetzen werden geringer. Die Menschen haben mehr Geld zur Verfügung und verbessern damit die Binnenkonjunktur. Außerdem zahlen die Mitarbeiter, die im Bereich der energetischen Sanierung eingesetzt werden, natürlich auch Steuern und Sozialabgaben. Das Investitionsvolumen für die energetische Sanierung von Wohnimmobilien beträgt immerhin zwischen 700 und 1.000 Milliarden Euro pro Jahr. Man kann sich vorstellen, dass aus diesen Investitionen erhebliche Einkommens- und Körperschaftssteuern resultieren und die Milliardenbeträge selbstverständlich auch 19% Mehrwertsteuer enthalten.
Energetische Sanierung für den Klimaschutz
Der Energieverbrauch in Wohnimmobilien, den man für Heizung und Warmwasser benötigt, wird durch die energetische Sanierung deutlich reduziert. Diese Energieeinsparung beinhaltet naturgemäß eine erhebliche Menge CO2, die uns dabei hilft, die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. Die energetische Sanierung von Altbauten hilft damit dem Umweltschutz. Bei zunehmendem Energieverbrauch in der Welt, insbesondere in den Entwicklungsländern, ist die energetische Sanierung im Kampf gegen die Umweltverschmutzung ein sozial wertvoller Effekt. Ohne die energetische Sanierung von Immobilien ist es für Industrieländer wie Deutschland sehr schwer oder unmöglich die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen.
Lassen Sie uns die Energie nicht sinnlos in die Luft blasen
Durch die Zunahme von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Immobilien gelingt es den Energieverbrauch spürbar zu senken. Durch die energetische Sanierung wird also indirekt sogar unsere Volkswirtschaft gestärkt, indem die Abhängigkeit von Energieimporten reduziert wird oder die Energie für andere sinnvolle wirtschaftliche Aspekte eingesetzt wird.
Gar kein Kraftwerk statt Erneuerbare vs. Fossile Energieträger
Im Idealfall stellt sich so gar nicht die Frage, ob neue Kraftwerke Energie aus erneuerbaren Quellen oder fossilen Brennstoffen erzeugen, sondern das Kraftwerk muss gar nicht gebaut werden. Das ist dann wirklich nachhaltig und resourcenschonend.
Beitrag der SAMONIG AG – Immobilien Kapitalanlage:
Die SAMONIG AG hat sich auf die energetische Sanierung von Wohnimmobilien spezialisiert. Hierzu erwirbt die SAMONIG AG Immobilien mit Sanierungspotential und bringt sie auf den neuesten Stand im Hinblick auf Energieeinsparungsmöglichkeiten.